Regionalverband Düren e. V.

Auszug aus der Dürener Zeitung vom 09.11.2017 zum Papiermacherorden der Stadt Düren und einer KG einschließlich eines Kommentars dazu

Hinweis: Fernsehbericht auffindbar im Internet in der WDR Mediathek,

Lokalzeit Aachen, Kompakt, Sendung vom 08.11.2017, 

 

Aus beiden Berichterstattungen über ein Pressegespräch bei der Stadt Düren ist die Beteiligung der Stadt Düren an erster Stelle objektiv wahrzunehmen. Erst beim weiteren Lesen des Zeitungsartikels wird die Beteiligung der KG „Närrische Nord Dürener“ erkennbar - in der Fernsehberichterstattung gar nur an der Stelle der kurzen Einblendung des Namens des Präsidenten als Untertitel. 

Der unbedarfte und nicht weiter informierte Leser (oder fern Seher) muss zunächst einmal annehmen, dass es sich um eine „Ordensvergabe“ der Stadt Düren handelt.

Die Aufnahme eines Duplikates des aus Papier bestehenden „Papiermacherorden“, der ein Unikat werden soll, wird in das städtische Papiermuseum erfolgen. Dies könnte ein weiterer Hinweis auf eine städtische Angelegenheit sein.

Es ergibt sich hier für Unbedarfte bei weiterem Umsehen der Verdacht, dass es sich möglicherweise um ein Plagiat oder eine Anlehung an ein von der Firma Tetra Pak unterstütztes oder gar initiiertes Projekt handelt.

In Mitteldeutschland - so berichten lokale Zeitungen im Internet - geht ein Künstler in Schulen und stellt zusammen mit Schülerinnen und Schülern aus geschredderten Verbundverpackungen wieder Papier her. Als Belohung erhalten die Beteiligten einen so genannten „Papiermacherorden“. Der Orden des  Schulprojektes hat keinerlei Verbindung zum örtlichen Karneval.

Ist das in Düren anders? Oder braucht man den Karneval als Bühne?

 

 

Hierzu die Pressemeldung der Stadt:

 

 

Nachtrag:

Auf Wunsch des Bürgermeisters der Stadt Düren, Herrn Paul Larue, hatte der Präsident des Festkomitee Dürener Karneval, Herr Peter Schmitz, für den 22.11.2017 zu einer „Präsidentenrunde“ eingeladen.

Die Festkomiteegesellschaften waren rege vertreten.

Nach Einführung durch Peter Schmitz nahmen Bürgermeister Paul Larue und der Präsident der „Närrischen Nord Dürener“ Professor Dr. Herbert Schmidt ausführlich zu den entstandenen emotionalen Irritationen Stellung.

Danach ist - unabhängig vom „Tenor“ der beiden bezeichneten Berichterstattungen - festzustellen, dass es sich ausschließlich um die Umsetzung einer Idee von Professor Dr. Herbert Schmidt durch die KG „Närrische Nord Dürener“ handelt.

Hierbei hat die Stadt Düren durch Bürgermeister Paul Larue nur „Starthilfe“ gegeben, wie dies nachvollziehbar auch bei anderen Projekten erfolgt.

 

Nachtrag vom 01.12.2017:

hk

 

   

hk 05022018